GeoCollocations / Geokollokationen

Sprachliche Äußerungen, die auf geografisch lokalisierbare Orte (Ortschaften, Landschaften, Regionen, Länder, Kontinente etc.) referieren, werden als Toponyme bezeichnet. Sie sind beispielsweise in der medialen Berichterstattung oder in massenkommunikativ vermittelten politischen Diskursen besonders häufig und daher, da massenmedial vermittelt, prägend für unsere Wahrnehmung der Welt.

Um typische sprachliche Attributionen zu Toponymen zu berechnen, möchte ich ein einfaches Verfahren vorschlagen: Die Berechnung von ‚GeoCollocations’, verstanden als Spezialform von Kollokationen, bei denen mindestens die Basis der Kollokation ein Toponym ist. Die Kollokationen ‚Schweiz – Steuerhinterziehung’ oder ‚Zürich – Bankenplatz’ wären Beispiele für solche GeoCollocations. Natürlich kann auch der Kollokator selber wiederum ein Toponym darstellen, beispielsweise in der GeoCollocation ‚Deutschland – Berlin’.

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Achtung, es handelt sich hierbei um experimentelle Versionen, die nicht den Anspruch haben, produktiv eingesetzt werden zu können!

Version 2.0

Demovideo Geokollokationen: Analysebeispiel Migration

 


Experimentierversion der Version 2 des Geokollokatoren-Explorers.

Erstellt von Noah Bubenhofer, Klaus Rothenhäusler, Danica Pajovic, Katrin Affolter, Irene Ma – 2016, 2017.

Version 1.0


Experimentierversion des Geokollokatoren-Explorers.

Erstellt von Noah Bubenhofer – 2015.

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