Oh ein O!

Zum Wochenende hin eine Trouvaille aus einem Werbespot von 1981:

Fünfundzwanzig Jahre Werbegeschichte sind eine lange Zeit! Aber diese Tobler-o-rum-Werbung hat heute beinahe Kultcharakter. Die kongeniale Verschmelzung von Körperteilen und Buchstaben, die Ausnutzung der Polysemie von „Oh!“ und „o“ – und das alles im karrierten Hemd…

Die Tobler-o-rum-Schoggi gibt es heute nicht mehr, es gibt aber noch immer Anhänger und Liebhaberinnen dieser 1932 erfundenen Schokolade. Eine Arbeit von Franziska Zürcher („Von Nimrod über Tobler-o-rum zu Toblerone Pralinés. Ein Einblick in Reichtum und Wandel der Tobler-Schokoladen im Laufe eines Jahrhunderts„) hilft vielleicht über den Sehnsuchtsschmerz hinweg!

[Nachtrag] Diese Seite verhilft zu noch tieferen nostalgischen Gefühlen und zeigt auch die eine ältere Verpackung der Tobler-O-Rum.

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4 Antworten zu Oh ein O!

  1. Schokoladenkennerin... sagt:

    Aus Tobler-o-Rum wurde Suchard O-Rum (oder so ähnlich, gibts zB bei Coop)!
    Vielleicht gibts also Hoffnung für alle NostalgikerInnen?

  2. Oh, danke, liebe Schokoladenkennerin für den Hinweis! Tatsächlich, hier ist sie:

    http://www.coopathome.ch/images/produkte/gross/34/3402039lun.jpg

  3. Chat Atkins sagt:

    Gab’s diese Werbung damals auch mit rückseitigem O?

  4. Sprechtakel sagt:

    Das Sprechtakel ist zu Ende. Vor einem Jahr definierten wir Sprechtakel:Reden wir darüber, was wir wie sagen, wird das Gerede zum Sprechtakel.Und in 74 Artikeln gingen wir diesen Sprechtakeln im 2006 auf den Grund. Doch mit dem heutigen Eintrag ist damit

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